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Tag des offenen Denkmals in Hammer

Am Sonntag, dem 12. September wurde in ganz Europa der "Tag des offenen Denkmals" begangen. Die Stadt Nürnberg war zum 12. Mal mit dabei mit dem Schwerpunktthema "Wasser".

Unter anderem wurde unser Ortsteil Hammer mit großem Aufwand durch das Denkmalamt vorbereitet und mit vielen Bildern, Schautafeln und einem kleinen Videofilm vorgestellt. Das Museum war geöffnet.

Die Präsentation der Stadt wurde einvernehmlich mit dem Arbeitskreis für Kultur und Geschichte des Vorstadtvereins durchgeführt und durch eigene Darstellungen erweitert. Uwe Denkler versammelte am Eingang die Interessenten mit einem Einführungsvortrag über die Geschichte und Geschichten unseres alten Industriestandortes Hammer. Das war eine gute Idee, denn anschließend konnte man sich an den einzelnen Standorten mit vielen Bildern noch weitere objektbezogene Informationen einholen. Das "Schwert von Hammer" wurde vorgestellt, sowie auch der Text auf unserem Obelisken.

Der Vorstadtverein war mit einem eigenen Stand vertreten, der von Baptist Hussennether betreut und organisiert wurde. Anni Seebau übernahm am Nachmittag die Vorstellung der alten Bilder von Mühlhof und erklärte die familiären Zusammenhänge. Anita und Rudolf Mertel übernahmen die fotografische Ausgestaltung mit entsprechenden Erklärungen.


An unserem Stand konnten die Besucher auch eine neue Bildfolge bewundern. Herr Drechsler stellte dreidimensionale Aufnahmen des alten Wirtshauses in Hammer vor, dessen genaue Daten er sich aus alten Archiven der Stadt Nürnberg zusammentrug. Diese Bilder sind an das Museum in Hammer übergeben worden und werden dort der Öffentlichkeit zugängig gemacht. Eine weitere Folge ist in Arbeit. Demnächst kann man virtuell durch die Flure und einzelnen Räume dieses Gebäudes spazieren gehen können.

Zum Thema "Wasser" können wir feststellen, daß es offensichtlich mit dem Wettergott abgesprochen war, denn der Vormittag brachte uns einige Regenschauer. Das ließ aber die Interessenten nicht verdrießen. Sie kamen zahlreich und ließen sich gerne informieren.

Wir sagen dem Arbeitskreis unseren herzlichen Dank. Auch an die Stadt / Denkmalamt geht unser Dank für die aufwendigen und informativen Darstellungen.

Beim Denkmalamt am Marientorgraben 11 ist darüber für 3 Euro eine ausführliche Broschüre erhältlich.